Prospektive, längsschnittliche, multizentrische Fall-Kohortenstudie zur Progression der ambulant erworbenen Pneumonie (PROGRESS)
Prospective, longitudinal, multi-center case control study on progression of community acquired pneumonia
Pneumonien sind die häufigste Ursache für die schwere Sepsis, welche die häufigste Todesursache auf nicht-kardiologischen Intensivstationen darstellt. Im Rahmen des nationalen Verbundprojektes PROGRESS werden Patienten mit verschiedenen Schweregraden und Ätiologien (CAP: ambulant erworben / HAP: im Krankenhaus erworben / VAP: beatmungsassoziiert) einer Pneumonie hinsichtlich genomischer, transkriptomischer und proteomischer Unterschiede charakterisiert. Ziel von PROGRESS ist insbesondere die Identifizierung genetischer und molekularer Signaturen, die eine frühzeitige Vorhersage eines schweren Krankheitsverlaufes und damit bessere Therapie gestatten. Das IMISE übernimmt in diesem Verbundprojekt die Aufgaben Datenbanken, Biometrie und genetische Statistik.
Projektleiter
Universität Leipzig
Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie
Härtelstraße 16-18
04107 Leipzig
Mitarbeiter
Externe Partner
- Verbundkoordinator: Prof. Dr. Norbert Suttorp, Charité, Berlin
- Kooperationspartner: CAPNETZ, SEPNET, NGFN